Die Stiftung Geld und Währung hat sich bei Prof. Volker Wieland, Ph.D., für sein Engagement im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bedankt. „Die vielen Jahres- und Sondergutachten, die in Ihrer Zeit erstellt wurden, waren und sind eine Fundgrube an Entscheidungshilfen zu den brennenden Fragen der Zeit. Mit großem Nachdruck haben Sie immer für die Stabilität des Euro geworben“, würdigte Prof. Dr. Thomas M. J. Möllers, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Geld und Währung, Wielands Tätigkeit im Sachverständigenrat. Die Stiftung begrüße allerdings, dass Wieland künftig mehr Zeit für die Aktivitäten am IMFS bliebe. „Sie haben mit hohem Einsatz über viele Jahre nicht nur sehr präsent zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen Stellung genommen, sondern vor allem auch wissenschaftlich vertiefte Vorschläge unterbreitet“, sagte Prof. Michael Krause, Ph.D., Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Geld und Währung.

Prof. Volker Wieland ist seit März 2013 Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). Sein Rücktritt erfolgte zum 30. April und damit zehn Monate vor dem turnusgemäßen Ablauf seiner zweiten Amtszeit zum 28. Februar 2023. Er ist Stiftungsprofessor für Monetäre Ökonomie und geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) an der Goethe-Universität Frankfurt.

Die interdisziplinäre Forschung des IMFS in den Bereichen Geld und Währung mit Schwerpunkt Notenbanken wird von der Stiftung Geld und Währung gefördert. In der aktuellen, zehnjährigen Förderperiode bis 2027 unterstützt die Stiftung das wissenschaftliche Zentrum an der Goethe-Universität mit insgesamt 5 Millionen Euro. Die Stiftung Geld und Währung wurde 2002 gegründet. Zweck der Stiftung ist es, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu erhalten und zu fördern.