Kommentar zur Europäischen Währungsunion
Der von Professor Siekmann herausgegebene, von der Stiftung Geld und Währung geförderte Kommentar schließt eine Lücke zwischen den eingeführten Kommentaren zu den Verträgen über die Europäische Union und die Arbeitsweise der Europäischen Union und den vertiefenden Monographien zu Einzelaspekten der Währungsunion.
Führende Hochschullehrer und Praktiker aus dem Bereich der Notenbanken haben sich zusammengefunden, um alle relevanten Regelungen des Primärrechts - einschließlich der Protokolle - und des Sekundärrechts zu erläutern. Die Vorschriften der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank sind umfassend kommentiert.
Die Kommentierungen berücksichtigen alle Änderungen und Ergänzungen durch den Vertrag von Lissabon. Darüber hinaus befassen sie sich detailliert mit den Fragestellungen, die sich aus der aktuellen Finanzmarktkrise und den Haushaltsproblemen einzelner Mitgliedstaaten der Europäischen Union ergeben. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die maßgebende Rechtsprechung zu Fragen der Europäischen Währungsunion gelegt. Das ist vor allem für die Praxis von besonderem Interesse. Der Kommentar bietet eine wissenschaftlich fundierte und dabei an den Bedürfnissen der Praxis orientierte Erläuterung aller Vorschriften des Europarechts in der Fassung des Vertrags von Lissabon, welche die Europäische Währungsunion betreffen.
Mit Beiträgen von: Florian Becker, Christof Freimuth, Charlotte Gaitanides, Christoph Herrmann, Heinz Herrmann, Stefan Kadelbach, Jörn Axel Kämmerer, Christoph Keller, Julian Langner, Katharina Muscheler-Lorange, Christoph Ohler, Marion Schmidt-Wenzel, Helmut Siekmann, Jochen Sprung, Christine Steven, Christian Waldhoff.
Das Buch ist im Buchhandel als gebundene Ausgabe erhältlich. Eine aktualisierte Version in englischer Übersetzung wird Ende 2021 erscheinen.